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10.06.2024

Transformation 1.535°

Lichtdesign für das neue Erlebniszentrum Kunstguss Lauchhammer

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir ausgewählt wurden, dem Expertenteam beizutreten, das an dem ehrgeizigen Projekt „Transformation 1.535°“ in Lauchhammer, Brandenburg, Deutschland, arbeitet. Dieses umfangreiche Projekt erstreckt sich über zwei Standorte: „ERZ„ (ORE) mit Kunstgussmuseum, Kunstgießerei und Friedenskirche in Lauchhammer-Ost (13,8 ha) und KOHLE“ (COAL) mit Biotürmen, Belebtschlammbecken und Reliquienpark in Lauchhammer-West (32,2 ha).

Unser Beitrag im Planungs- und Entwicklungsteam ist die Erstellung und Ausführung der Beleuchtungskonzepte für den öffentlichen Raum, den Landschaftsbau, das Kunstgussmuseum, das neu entstehende „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ und die berühmten denkmalgeschützten Biotürme (siehe Bild).

Das Projekt „Transformation 1.535°“ ist eine der ehrgeizigsten Kultur- und Tourismusinitiativen in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. Sein Ziel ist es, die Überreste der ostdeutschen Kohleindustriegeschichte in ein lebendiges Zentrum für Kunst, Bildung und Tourismus zu verwandeln.

Ein wichtiger Teil dieses Projekts ist der Ausbau des Kunstgussmuseums Lauchhammer zu einem „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“. Dieses Zentrum wird das reiche industrielle Erbe der Region würdigen und gleichzeitig moderne Bildungs- und Kulturerlebnisse fördern.

Die Biotürme, ein einzigartiges und beeindruckendes Beispiel ostdeutscher Industriekultur, stehen im Mittelpunkt dieser Umgestaltung.

Diese Bauwerke, die einst von der industriellen Leistungsfähigkeit der Region zeugten, werden durch Ausstellungen, Informationsprogramme und innovative Beleuchtungskonzepte zu neuem Leben erweckt, damit sie auch für künftige Generationen erhalten bleiben und geschätzt werden.

Wir freuen uns, einen Beitrag zu diesem epochalen Projekt leisten zu können und mit unserer Expertise in der kommunikativen und ästhetischen Kraft architektonischer Lichtplanung zu dessen nachhaltigem und ganzheitlichem Erfolg beizutragen.Bleiben Sie dran für weitere Updates zu dieser spannenden Reise!

Flughafen Dresden International – Lichtkonzept Abflugterminal

Flughafen Dresden International – Lichtkonzept Abflugterminal

Unser Lichtkonzept für das Terminal 1 des Flughafens Dresden International zielt darauf ab, eine Brücke in die Zukunft zu schlagen. Neben der technischen Beleuchtung, zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit, fördert eine präzise Lichtdifferenzierung einzelner Bereiche, Ebenen und Elemente die Orientierung der Reisenden.

Das architektonische Lichtdesign hebt die räumliche Qualität sowie die unverwechselbare Industriearchitektur des Terminals hervor und unterstreicht die Einzigartigkeit des Flughafens Dresden. Es unterstützt die Positionierung des Flughafens als modernen, offenen und zukunftsorientierten Ort von internationalem Format.

Das Lichtkonzept vereint technische Beleuchtung und Lichtkunst, um Themen wie Fliegen, Himmel und Mobilität visuell darzustellen und einen symbolischen Bogen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu spannen. Die zuvor anonym wirkende Halle erhält durch dieses Konzept eine erzählerische Dimension, die für Flugreisende aus aller Welt ein besonderes Erlebnis bietet.

Der Fliegende Teppich, (Ein Lichtteppich) aus zahlreichen geschwungen angeordneten Downlights unter dem Hallendach, sorgt in kreativer Weise für eine adäquate Ausleuchtung des Bodens und entfaltet eine einzigartige Ästhetik. Eine „Lichtwolke, taucht die Eingangshalle in dynamisch wechselnde Lichtstimmungen und schafft durch reflektierende bewegliche Elemente ein stetig veränderndes Spiel aus Licht und Schatten, das sowohl im natürlichen Tageslicht als auch bei künstlicher Beleuchtung eine faszinierende Wirkung entfaltet.

Eine Licht-Glas-Skulptur, gefertigt aus holografischen und dichroitischen Elementen, ermöglicht es den Besuchern, sich symbolisch ins Universum beamen zu lassen.

Auftraggeber: Flughafen Dresden GmbH

Leistungen: Lichtkonzept Terminal 2017

Brandenburg-Theater

Lichtkonzept Brandenburger Theater

zur Sanierung der Umgebungsbeleuchtung in 5 Gebäudeteilen

Erneuerung von Innenbeleuchtung erfolgt auf Grundlage unserer Lichtplanung.

Als Maßnahme zur Reduzierung des Energieverbrauchs gegenüber der Altbeleuchtung um mindestens 55 %.

Hintergrund:

Die im Hause des Brandenburger Theaters vorzufindende konventionelle Beleuchtungsanlage entspricht nicht mehr den Anforderungen und Standards.

Insbesondere vor dem Hintergrund der Teuerungsraten stellt die Erneuerung der Leuchten eine deutliche Kostenentlastung für das BT dar, sodass auch in Zukunft die Sicherung des Spielbetriebes durch möglichst wenig finanzielle Eingriffe in den Programmetat gewährleistet werden soll.

Mit der Maßnahme der Umrüstung der Umgebungsbeleuchtung des Hauses, also der nicht bühnentechnischen Lichtanlagen auf LED-Betrieb, soll ein erheblicher Beitrag zur dauerhaften Einsparung von Elektroenergie im laufenden Betrieb erreicht werden.

Dabei sind die aus gebäudetechnischen, sicherheitsrelevanten und arbeitsschutzbedingten Gründen resultierenden Anforderungen an eine ausreichende und funktionstüchtige Ausleuchtung der verschiedenen Bereiche zu beachten.

Realisiert wird dies durch eine überlegte Kombination aus Ersetzen der Leuchtmittel durch LED-Produkte und Austausch der Leuchten, je nach Bedeutung und Anforderung des einzelnen Bereiches.

Auftraggeber: bt Brandenburger Theater GmbH

Laufendes Projekt 2024

Handlungsleitfaden Licht Premnitz

Erarbeitung eines Handlungsleitfadens Licht

zur Optimierung von gewerblicher Außenbeleuchtung für eine energiesparende, klima- und insektenfreundliche Beleuchtung

Zu Beginn erfolgt eine umfangreiche Bestandserfassung als ganzheitliche Analyse der Situation vor Ort mit architektonisch, räumlicher, funktionaler Betrachtung und Aufnahme der Beleuchtungspunkte, Einzelemission.

Die Einbeziehung der betreffenden Unternehmen ist die Grundlage für praktikable Lösungsansätze, die zukünftig eine Chance auf Realisierung haben. Im Zuge der Konzepterstellung wird geprüft, was zur Erfüllung der zur Gewährleistung betrieblichen Aufgabe, der Sicherheit – Arbeitsschutz, Brandschutz – und der Orientierung an Licht benötigt wird.  

Daraus hervorgehend werden Optimierungsmöglichkeiten identifiziert und konkrete Vorschläge abgeleitet.  Nach Fertigstellung wird das Konzept werden allgemein ableitbare Optimierungsvorschläge in Form einer Kurzbroschüre zusammenfasst, die in der Vermittlung an anderen Orten hilfreich sein soll und kann.

Auftraggeber:

Landesamt für Umwelt (Brandenburg), Natur- und Sternenpark Westhavelland

Beteiligte Unternehmen:

EEW Energy from Waste Premnitz GmbH

Blücher GmbH, Betriebsstätte Adsor-Tech, Betriebsstätte SmarTex

Projektbeginn: August 2024 Projektende: Dezember 2024

Halle Saale

Lichtkonzept Sonotec, Halle (Saale)

Im Jahr 2024 wurde in Halle (Saale) der Neubau eines 3-geschossigen Büro- und Produktionsgebäudes für die High-Tech-Firma „SONOTEC GmbH“ fertiggestellt. Das Gebäude, das eine Bruttogrundfläche von ca. 4.500 m² umfasst und Platz für etwa 100 Mitarbeiter bietet, ist der neueste Standort für die Entwicklung und Produktion von Ultraschalllösungen. Die Architektur und Gesamtplanung für dieses innovative Bauwerk wurden von der renommierten Vollack GmbH & Co. KG übernommen.

Für das Bauvorhaben wurde ein maßgeschneidertes Lichtkonzept entwickelt, das sowohl die funktionalen Anforderungen als auch die ästhetische Inszenierung des Gebäudes in den Vordergrund stellt. Die Lichtplanung übernahm der international anerkannte Lichtdesigner Ruairí O’Brien. In enger Abstimmung mit den architektonischen Plänen und den spezifischen Wünschen des Bauherrn wurde das Gebäude sowohl aus der Nähe als auch aus der Ferne eindrucksvoll in Szene gesetzt. Durch eine geschickte Kombination aus gestalterischer und funktionaler Beleuchtung konnte die Fassade des Gebäudes eindrucksvoll akzentuiert werden, was dem Bauwerk eine markante und wiedererkennbare Identität verleiht.

Zu den erbrachten Leistungen zählten neben der Entwicklung des Lichtkonzepts auch die Beantragung der Beleuchtung für die Außenwerbung sowie die Erarbeitung eines detaillierten Umsetzungskonzepts. Zudem übernahm Ruairí O’Brien die künstlerische Oberleitung während der Realisierung des Projekts, um sicherzustellen, dass die gestalterischen Ideen optimal umgesetzt wurden.

Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Gebäudes, inklusive des umfassenden Beleuchtungskonzepts, erfolgten im April 2024. Die beeindruckenden Fotos, die das Ergebnis der Lichtinszenierung dokumentieren, wurden von Ruairí O’Brien selbst sowie von Maik Preißer aufgenommen (Fotos x, y, z). Dank dieser Zusammenarbeit verfügt SONOTEC nun über einen modernen, visuell herausragenden Standort, der sowohl architektonisch als auch lichttechnisch überzeugt.

Transformation 1.535°

Transformation 1.535°

Lichtdesign für das neue Erlebniszentrum Kunstguss Lauchhammer

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir ausgewählt wurden, dem Expertenteam beizutreten, das an dem ehrgeizigen Projekt „Transformation 1.535°“ in Lauchhammer, Brandenburg, Deutschland, arbeitet. Dieses umfangreiche Projekt erstreckt sich über zwei Standorte: „ERZ„ (ORE) mit Kunstgussmuseum, Kunstgießerei und Friedenskirche in Lauchhammer-Ost (13,8 ha) und KOHLE“ (COAL) mit Biotürmen, Belebtschlammbecken und Reliquienpark in Lauchhammer-West (32,2 ha).

Unser Beitrag im Planungs- und Entwicklungsteam ist die Erstellung und Ausführung der Beleuchtungskonzepte für den öffentlichen Raum, den Landschaftsbau, das Kunstgussmuseum, das neu entstehende „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ und die berühmten denkmalgeschützten Biotürme (siehe Bild).

Das Projekt „Transformation 1.535°“ ist eine der ehrgeizigsten Kultur- und Tourismusinitiativen in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. Sein Ziel ist es, die Überreste der ostdeutschen Kohleindustriegeschichte in ein lebendiges Zentrum für Kunst, Bildung und Tourismus zu verwandeln.

Ein wichtiger Teil dieses Projekts ist der Ausbau des Kunstgussmuseums Lauchhammer zu einem „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“. Dieses Zentrum wird das reiche industrielle Erbe der Region würdigen und gleichzeitig moderne Bildungs- und Kulturerlebnisse fördern.

Die Biotürme, ein einzigartiges und beeindruckendes Beispiel ostdeutscher Industriekultur, stehen im Mittelpunkt dieser Umgestaltung.

Diese Bauwerke, die einst von der industriellen Leistungsfähigkeit der Region zeugten, werden durch Ausstellungen, Informationsprogramme und innovative Beleuchtungskonzepte zu neuem Leben erweckt, damit sie auch für künftige Generationen erhalten bleiben und geschätzt werden.

Wir freuen uns, einen Beitrag zu diesem epochalen Projekt leisten zu können und mit unserer Expertise in der kommunikativen und ästhetischen Kraft architektonischer Lichtplanung zu dessen nachhaltigem und ganzheitlichem Erfolg beizutragen.Bleiben Sie dran für weitere Updates zu dieser spannenden Reise!

Flöha Maarktplatz

Flöha Marktplatz


Lichtkonzept St. Josef Kirche

Lichtkonzept St.Josef Kirche Dresden

Wiederaufbau und Erweiterung des Pfarrzentrums St. Josef Dresden-Pieschen


Raum der Begegnung (Taufbecken)


Gemeindesaal


Kapellen


Gemeindezentrum


Verkehrsbereiche


Ewiges Licht

Ewiges Licht

„Ewigkeit“ – Ruairí O’Briens Wettbewerbsbeitrag für die Zentrale Gedenkstätte Frechen

Ruairí O’Briens Kunstwerk “Ewigkeit” formt mit seinen markanten und zugleich schlichten Elementen im materiellen wie met­aphorischen Sinn einen würdevollen Freiraum des Erinnerns an alle Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die beiden vertikalen Masten und die dazwischen in der Horizontale schwebende Lichtlinie markieren und behausen die reale Fre­chener Grünfläche; gleichzeitig inspirieren sie durch die immateriellen Räume dazwischen zu einem unbegrenzten gedankli­chen Wandern zwischen Zeiten, Räumen und Ereignissen. Eine Linie kreuzt den Himmel und setzt den darunter liegenden Boden ins Licht. Gleichzeitig wird auf die räumlich und zeitlich darüber hinausgehende Bedeutung des Themas verwiesen. Die so geschaffene haptisch / visuell / mit den Sinnen wahrnehmbare Meta-Ebene bildet einen Erweiterungsraum und dennoch ein Ensemble mit der für konkrete, maßgeblich verbale Angaben zur Historie ausgelegten Informationstafel.

“Simplicity gives complexity” – Die Einfachheit erlaubt und birgt hier große Komplexität.

Das Kunstwerk verschafft dem zentralen Gedenkort öffentliche Beachtung. Es markiert diesen zentralen Platz bei Tag und bei Nacht als zentrale Gedenkstätte und verweist symbolisch auf die Geschehensorte. Das Werk regt zum Verweilen an, zum Innehalten, und bietet flexibel bespielbaren Raum für die Vermittlungsarbeit durch Institutionen, Gruppen und Einzelakteure.

Die zum Hinsehen, Nachdenken und Erinnern einladende Lichtlinie (Brücke), sie bleibt, ist immer da.

Das Kunstwerk hat eine spürbare Tag- und Nachtwirkung. Abhängig vom Standort des Betrachters, je nach Jahres- und Tag­eszeit, je nach Wetter, Lichtverhältnissen, Umfeld und individueller Besucherverfasstheit entfaltet sie ihre Wirkung – mal zarter, mal intensiver, stets mit Fern- und Nahwirkung.

Wer sich dem Kunstwerk nähert, dem eröffnet es verschiedene Blickwinkel und Wahrnehmungen. Betrachter spiegeln sich in den Masten, der Blick verbindet das eigene Selbst mit der Umgebung und der Thematik. Die Umgebung spiegelt sich darin, Licht wird reflektiert und gelenkt.

Deutsche Botschaft Dublin

Deutsche Botschaft Dublin

Beleuchtungskonzept zum Entwurf für die Außenanlagen der Deutschen Botschaft in Irland

Wir freuen uns, unseren endgültigen Gestaltungsvorschlag für die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Irland zu veröffentlichen.
Bei diesem Projekt ergänzen sich Architektur, Licht und Raumkunst, um dem Kunden eine Lösung für die Instandsetzung und Aufwertung der Innenhofbereiche der deutschen Botschaft in Dublin zu bieten.
Nach sukzessiven und fortlaufenden Renovierungen der einzigartigen Architektur der Botschaft mit ihrem sechsseitigen Clusterkonzept bedurfte es einer architektonischen Intervention, um die Garten- und Hofbereiche für die tägliche Nutzung durch die Mitarbeiter, aber auch für formelle und informelle Veranstaltungen aufzuwerten.
Die gewählte Designlösung bietet der Botschaft ein skulpturales modulares System, das die Interaktion von Tageslicht mit dynamischen reflektierenden Glas- und Edelstahlelementen ermöglicht, Sitzgelegenheiten bietet und nachts in verschiedenen Szenarien künstlich beleuchtet wird.
Die nächtlichen Szenarien können so gesteuert werden, dass ruhige, friedliche Szenen oder spektakuläre, durch Licht und Klang geprägte Raumerlebnisse für die Gäste entstehen.

Auftraggeber: Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten Deutschland

Beleuchtung der Hauptallee des Universitätsklinikum, Dresden

Beleuchtung der Hauptallee des Universitätsklinikum, Dresden

Das von Ruairí O’Brien erarbeitete Beleuchtungskonzept für die Hauptallee ist der erste Teil der angeschlossenen Erarbeitung des Lichtmasterplans für das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Mit der neuen Beleuchtung wird ein einheitliches und zeitgemäßes Erscheinungsbild mit qualitätsvollem Licht geschaffen, das die individuellen Anforderungen der einzelnen Abschnitte der ca. 500m langen Hauptallee des Klinikums und der unmittelbar angrenzenden Bereiche berücksichtigt. In Verbindung mit der Neugestaltung der denkmalgeschützten Allee entsteht ein attraktives und zukunftsweisendes Erscheinungsbild.

Ruairí O’Brien LICHTDESIGN

Ruairí O’Brien LICHTDESIGN

RUAIRÍ O’BRIEN. LICHTDESIGN. ist ein Unternehmen des Architekten und Lichtplaners Ruairí O’Brien, speziell für den Bereich Lichtdesign. Einen Schwerpunkt bilden Konzepte für die Gestaltung im Innenraum mit Licht und Farbe und die Beleuchtung von öffentlichen Plätzen, Strassen, Bauwerken und Fassaden.

Die Leistungen von RUAIRÍ O’BRIEN. LICHTDESIGN. umfassen alle Facetten der Lichtplanung, von der „Phase Null“, über Konzept/ Entwurf bis zur Realisierung. Daneben ist RUAIRÍ O’BRIEN. LICHTDESIGN. auch in beratender Funktion tätig für Bauherren, Architekten, Landschaftsarchitketen oder Fachplaner.

Ruairí O’Brien studierte Architektur und Licht an Universitäten in London, Edinburgh und New York und arbeitete für verschiedene Architekturbüros in England, den USA und Deutschland, bevor er 1995 sein eigenes Büro in Dresden gründete: Ruairí O’Brien. Architektur. Licht. Raumkunst.

2010 gründete O’Brien das Unternehmen für Lightingdesign / Lichtplanung Archevolucio Lighting Design Ltd. in London und Dresden. 2016 Umbenennung in  RUAIRÍ O’BRIEN. LICHTDESIGN.

O’Briens interdisziplinäre Arbeit umfasst ein breites Spektrum: die Beleuchtung von Außenraum und Innenraum für private wie öffentliche Gebäude. Die Beleuchtung von Marktplätzen und öffentlichen Räumen, die Entwicklung von Licht-Masterplänen und –Leitbildern, nachhaltige Lichtkonzepte für die gebaute Umgebung und einzigartige Lichtinstallationen.

Ruairí O’Briens Arbeit in der Lichtplanung verbindet Technologie und Gestaltung, Wissenschaft und Kunst in Theorie und Praxis. Zur Erzielung besonderer Qualität treffen hier technologisches Verständnis auf umfangreiches Wissen und langjährige Erfahrung in den Bereichen von Licht, Architektur und Kunst. Die daraus entstehenden innovativen Lösungen sind energiebewusst, entsprechen dem heutigen Stand der Technik sowie dem Zeitgeist, besitzen jedoch immer auch großen Respekt vor dem kulturellen und denkmalpflegerischen Erbe der Vergangenheit.

Ruairí O’Brien arbeitete auch an einer Vielzahl an innovativen Licht- und Lichtkunstprojekten, Skulpturen und Installationen. 2003 gründete er das Lichtpoesiefestival “Light and Word” in Dresden.

Als Inhaber einer Vertretungsprofessur für Architektur und Licht an der Fachhochschule Wismar baute O’Brien als Koordinator den internationalen Masterstudiengang Architectural Lighting Design (der erste dieser Art in Europa) maßgeblich mit auf und verhalf dem Programm zur vollständigen Akkreditierung im Jahr 2005. O’Brien lehrt regelmäßig an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im Ausland, u.a. in Tschechien und Russland.

2014 gründete Ruairí O’Brien die “Mobile School of Lighting Design”, ein Pionierprojekt, das die Ausbildung und Lehre von Lichtplanung/Lichtdesign in innovativer und mobiler Form an eine globale Öffentlichkeit bringt.

Ruairí OBrien zählt zu den Gründungsmitgliedern der 2014 gegründeten Federation of International Lighting Designers (FILD) und war bis Ende 2018 im Vorstand als Vizepräsident der Berufsvereinigung tätig.

Seit 2017 ist Ruairí O’Brien als Associate Professor und Leiter des Architecture and Visual Design Departmentan der German University in Cairo GUC tätig.

Mitgliedschaften in Kammern und Verbänden: FILD (Federation of International Lighting Designers) MSLL (Society of Light and Lighting) LiTG (Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.V.) RIBA (Royal Institute of British Architects) AKS (Architektenkammer Sachsen), Vorstand (2013 – 2017), Vorsitzender Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (2013 – 2017)