Transformation 1.535° ERZ

Transformation 1.535° ERZ

Lichtdesign für das neue Erlebniszentrum Kunstguss Lauchhammer

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass wir ausgewählt wurden, dem Expertenteam beizutreten, das an dem ehrgeizigen Projekt „Transformation 1.535°“ in Lauchhammer, Brandenburg, Deutschland, arbeitet. Dieses umfangreiche Projekt erstreckt sich über zwei Standorte: „ERZ„ (ORE) mit Kunstgussmuseum, Kunstgießerei und Friedenskirche in Lauchhammer-Ost (13,8 ha) und KOHLE“ (COAL) mit Biotürmen, Belebtschlammbecken und Reliquienpark in Lauchhammer-West (32,2 ha).

Unser Beitrag im Planungs- und Entwicklungsteam ist die Erstellung und Ausführung der Beleuchtungskonzepte für den öffentlichen Raum, den Landschaftsbau, das Kunstgussmuseum, das neu entstehende „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ und die berühmten denkmalgeschützten Biotürme (siehe Bild).

Das Projekt „Transformation 1.535°“ ist eine der ehrgeizigsten Kultur- und Tourismusinitiativen in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa. Sein Ziel ist es, die Überreste der ostdeutschen Kohleindustriegeschichte in ein lebendiges Zentrum für Kunst, Bildung und Tourismus zu verwandeln.

Ein wichtiger Teil dieses Projekts ist der Ausbau des Kunstgussmuseums Lauchhammer zu einem „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“. Dieses Zentrum wird das reiche industrielle Erbe der Region würdigen und gleichzeitig moderne Bildungs- und Kulturerlebnisse fördern.

Die Biotürme, ein einzigartiges und beeindruckendes Beispiel ostdeutscher Industriekultur, stehen im Mittelpunkt dieser Umgestaltung.

Diese Bauwerke, die einst von der industriellen Leistungsfähigkeit der Region zeugten, werden durch Ausstellungen, Informationsprogramme und innovative Beleuchtungskonzepte zu neuem Leben erweckt, damit sie auch für künftige Generationen erhalten bleiben und geschätzt werden.

Wir freuen uns, einen Beitrag zu diesem epochalen Projekt leisten zu können und mit unserer Expertise in der kommunikativen und ästhetischen Kraft architektonischer Lichtplanung zu dessen nachhaltigem und ganzheitlichem Erfolg beizutragen.Bleiben Sie dran für weitere Updates zu dieser spannenden Reise!

Handlungsleitfaden Licht Premnitz

Erarbeitung eines Handlungsleitfadens Licht

zur Optimierung von gewerblicher Außenbeleuchtung für eine energiesparende, klima- und insektenfreundliche Beleuchtung

Zu Beginn erfolgt eine umfangreiche Bestandserfassung als ganzheitliche Analyse der Situation vor Ort mit architektonisch, räumlicher, funktionaler Betrachtung und Aufnahme der Beleuchtungspunkte, Einzelemission.

Die Einbeziehung der betreffenden Unternehmen ist die Grundlage für praktikable Lösungsansätze, die zukünftig eine Chance auf Realisierung haben. Im Zuge der Konzepterstellung wird geprüft, was zur Erfüllung der zur Gewährleistung betrieblichen Aufgabe, der Sicherheit – Arbeitsschutz, Brandschutz – und der Orientierung an Licht benötigt wird.  

Daraus hervorgehend werden Optimierungsmöglichkeiten identifiziert und konkrete Vorschläge abgeleitet.  Nach Fertigstellung wird das Konzept werden allgemein ableitbare Optimierungsvorschläge in Form einer Kurzbroschüre zusammenfasst, die in der Vermittlung an anderen Orten hilfreich sein soll und kann.

Auftraggeber:

Landesamt für Umwelt (Brandenburg), Natur- und Sternenpark Westhavelland

Beteiligte Unternehmen:

EEW Energy from Waste Premnitz GmbH

Blücher GmbH, Betriebsstätte Adsor-Tech, Betriebsstätte SmarTex

Projektbeginn: August 2024 Projektende: Dezember 2024

Halle Saale

Lichtkonzept Sonotec, Halle (Saale)

Im Jahr 2024 wurde in Halle (Saale) der Neubau eines 3-geschossigen Büro- und Produktionsgebäudes für die High-Tech-Firma „SONOTEC GmbH“ fertiggestellt. Das Gebäude, das eine Bruttogrundfläche von ca. 4.500 m² umfasst und Platz für etwa 100 Mitarbeiter bietet, ist der neueste Standort für die Entwicklung und Produktion von Ultraschalllösungen. Die Architektur und Gesamtplanung für dieses innovative Bauwerk wurden von der renommierten Vollack GmbH & Co. KG übernommen.

Für das Bauvorhaben wurde ein maßgeschneidertes Lichtkonzept entwickelt, das sowohl die funktionalen Anforderungen als auch die ästhetische Inszenierung des Gebäudes in den Vordergrund stellt. Die Lichtplanung übernahm der international anerkannte Lichtdesigner Ruairí O’Brien. In enger Abstimmung mit den architektonischen Plänen und den spezifischen Wünschen des Bauherrn wurde das Gebäude sowohl aus der Nähe als auch aus der Ferne eindrucksvoll in Szene gesetzt. Durch eine geschickte Kombination aus gestalterischer und funktionaler Beleuchtung konnte die Fassade des Gebäudes eindrucksvoll akzentuiert werden, was dem Bauwerk eine markante und wiedererkennbare Identität verleiht.

Zu den erbrachten Leistungen zählten neben der Entwicklung des Lichtkonzepts auch die Beantragung der Beleuchtung für die Außenwerbung sowie die Erarbeitung eines detaillierten Umsetzungskonzepts. Zudem übernahm Ruairí O’Brien die künstlerische Oberleitung während der Realisierung des Projekts, um sicherzustellen, dass die gestalterischen Ideen optimal umgesetzt wurden.

Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Gebäudes, inklusive des umfassenden Beleuchtungskonzepts, erfolgten im April 2024. Die beeindruckenden Fotos, die das Ergebnis der Lichtinszenierung dokumentieren, wurden von Ruairí O’Brien selbst sowie von Maik Preißer aufgenommen (Fotos x, y, z). Dank dieser Zusammenarbeit verfügt SONOTEC nun über einen modernen, visuell herausragenden Standort, der sowohl architektonisch als auch lichttechnisch überzeugt.

Beleuchtung der Hauptallee des Universitätsklinikum, Dresden

Beleuchtung der Hauptallee des Universitätsklinikum, Dresden

Das von Ruairí O’Brien erarbeitete Beleuchtungskonzept für die Hauptallee ist der erste Teil der angeschlossenen Erarbeitung des Lichtmasterplans für das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Mit der neuen Beleuchtung wird ein einheitliches und zeitgemäßes Erscheinungsbild mit qualitätsvollem Licht geschaffen, das die individuellen Anforderungen der einzelnen Abschnitte der ca. 500m langen Hauptallee des Klinikums und der unmittelbar angrenzenden Bereiche berücksichtigt. In Verbindung mit der Neugestaltung der denkmalgeschützten Allee entsteht ein attraktives und zukunftsweisendes Erscheinungsbild.