microlightsculpture 02
Hommage an Inger Christensen
Das Erich Kästner Haus für Literatur, Dresden
Das oktogonale Prisma der microlightsculpture, eine Hommage an die dänische Dichterin Inger Christensen, symbolisiert mit seiner Geometrie die physikalischen Naturelemente Himmel, Erde, Feuer, Wasser, Wind, Donner, See und Berg. Nuancen von Licht und Schatten, Raum und Fläche werden erlebbar. Das vielschichtige Spiel mit Perspektiven und Grenzauflösung sensibilisiert den Betrachter für ein intensives optisches Erleben. Das Sichtlabyrinth von Innen- und Außenwelt deutet auf Relationen zwischen Mikro und Makro, auf die Polarität von Unerkundbarkeit und Lesbarkeit von Kunst und Welt, hin. Im Tageslicht ist das Objekt im Dialog mit der Bewegung der Sonne als Schattenwerfer, in der Dunkelheit mit Kunstlicht aus dem Kern multidimensional erfahrbar: innen und außen, unten und oben werden vertauscht.