Lichtskulpturen
Lichtfest Leipzig
Die Lichtskulptur "89" wurde von Ruairí O'Brien zum Lichtfest Leipzig 2009 geschaffen. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der "Friedlichen Revolution" kreierte der Künstler ein schwebendes Lichtband in Form der Ziffer "89". Als Symbol für Leichtigkeit, spiegelt die Lichtskulptur die Form einerauf dem Boden stehenden goldenen Skulptur.
Ruairí O'Brien erschuf damit einen Dialog zwischen hell und dunkel, leicht und schwer.
Lichtskulptur zum Jubiläum friedlicher Revolution 1989
Die Skulptur "8 windows + 9 doors in light" ist die künstlerische Übertragung der Ziffer 89 ins Räumliche. Im historisch bedeutenden Jahr 1989 gab es in ganz Europa viele „Fenster" und „Türen", also unterschiedliche Möglichkeiten und Perspektiven, die sich öffneten, die verschlossen geblieben sind und über die der Betrachter reflektieren kann.
Lichtskulptur in Rathen
Die Lichtskulptur nutzt neben den LEDs als alternative Lichtquelle zusätzlich das natürliche Tageslicht, ihre Umgebung zu reflektieren und bildet ein spannungsvolles winterliches Element vor dem Panorama der Sächsischen Schweiz. Die für die Beleuchtung aus der natürlichen Umgebung entlehnte gewählte skulpturale Form wurde in einem künstlerischen Gesamtkonzept entwickelt und fügt sich in die vorhandene Umgebung ein.
Lichtinstallation von Ruairí O'Brien
Die
Lichtinstallation wurde von Ruairí O‘Brien für das Begleitprogramm zum
20. Jubiläum der Architektenkammer Sachsen 2011 zum Frühlingsfest
geschaffen und steht symbolisch für einen „SchauKasten“, welcher die
Idee eines micromuseum® für Architektur und Licht zitiert: ein
künstlerisches Spiel mit Licht, Schatten, Architektur, Form und Raum.
Auftraggeber: Architektenkammer Sachsen
Microlightsculpture
Die von Ruairí O’Brien geschaffene pyramidenartige Skulptur fing tagsüber natürliches Licht ein und visualisierte bei Dunkelheit mittels einer künstlichen Lichtquelle das Spiel des Lichtes mit Farben und Räumen. „Eating the Light“ weckte das Bewusstsein des Betrachters für die Poesie der alltäglichen Dinge und des Lichts und thematisierte mit minimalen Ressourcen Licht als Lebenselixier und seine existentielle Bedeutung für die physische und psychische Gesundheit des Individuums. Licht bestimmt die biologische Uhr des Menschen, seinen Tagesablauf und beeinflusst seine Stimmungen. „Eating the Light“ sprach auf leise, poetisch-sinnliche Weise universelle Themen wie Tag, Nacht, Raum, Helligkeit und Dunkelheit, den Einfluss des Lichtes auf den urbanen Raum und das Individuum auf Mikro- und Makroebene an. Der Titel des Kunstwerkes kann wörtlich genommen und das Licht in seinen vielfältigen Spielarten „gegessen“ werden. Die Skulptur symbolisierte den Gedanken als eine Licht-„Tankstelle“ „We are what we eat“ in einer Reihe von microlightsculptures®, die O’Brien geschaffen hat.
Microlightsculpture in Kronach
Die
microlightsculpture "Himmelsfenster" ist eine von O'Brien anlässlich
der Lichtinszenierung "Kronach leuchtet 2008" geschaffene lichtpoetische
Skulptur. Als eine Hommage an den berühmten deutschen Renaissance-Maler
Cranach, greift die Lichtskulptur motivisch das Fenster als ein Portal
ins Unendliche als "Erleuchtungsinstrument" hin zu höheren Ebenen
menschlichen Bewusstseins, die Beziehung zwischen Innen und Außen,
zwischen Mikro und Makro auf.
Das "Himmelsfenster" spricht den Dialog
zwischen Mensch und Universum, zwischen Zeit und Raum an und
thematisiert auf leise, poetisch-sinnliche Weise auch universelle Themen
wie die Urbedeutung des Lichtes, Tag und Nacht, Helligkeit und
Dunkelheit, den Einfluss des Lichtes auf den urbanen Raum und das
Individuum, auf Mikro- sowie Makroebene. "Himmelsfenster" inszeniert
besonders das oft wenig beachtete - weil selbstverständliche-
Tageslicht. Das Objekt fängt tagsüber natürliches Licht ein und ist als
Wolken- und Himmelsableser sowie Schattenwerfer zu erleben. Bei
Dunkelheit visualisiert es mittels künstlicher Lichtquellen das Spiel
des Lichts mit Räumen und Material.
Auftraggeber: Kronach Kreativ e.V.
Lichtskulptur für den Schweriner Marktplatz
Die microlightsculpture in Schwerin
war die erste einer Serie von Lichtskulpturen, die der Architekt und
Künstler Ruairí O' Brien bewusst mit einfachen Mitteln, einfachem
Material und einfacher Baukonstruktion als Hommage an die Kunst der
Architektur, an die Wirkung des Lichts auf Mensch, Raum und Zeit
entwickelte.
Für den Schweriner Marktplatz wurde
ein Objekt im Format 3 x 3 Meter geschaffen, bestehend aus 3 gleichen,
variabel kombinierbaren Modulteilen, die in der vorliegenden
Zusammensetzung einen Kubusraum formen und einen Fokussierpunkt zur
Lichtthematik mit leisem Aktionscharakter bilden.Tagsüber nimmt sie die
Funktion eines Schattenwerfers ein, abends die einer Lichtmaschine. Auf
subtile Weise gibt sie die Chronologie des Tagesablaufs und die
Dramaturgie des Lebens wieder und veranschaulicht auf ergonomische Weise
das Verhältnis von Mikro- und Makrogrößenordnung.
Lichtskulptur Literaturhaus Villa Augustin, Dresden
Das oktogonale Prisma der microlightsculpture, eine Hommage an die dänische Dichterin Inger Christensen, symbolisiert mit seiner Geometrie die physikalischen Naturelemente Himmel, Erde, Feuer, Wasser, Wind, Donner, See, Berg. Nuancen von Licht und Schatten, Raum und Fläche werden erlebbar. Das vielschichtige Spiel mit Perspektiven und Grenzauflösung sensibilisiert den Betrachter für ein intensives optisches Erleben. Das Sichtlabyrinth von Innen- und Außenwelt deutet auf Relationen zwischen Mikro und Makro, auf die Polarität von Unerkundbarkeit und Lesbarkeit von Kunst und Welt hin. Im Tageslicht ist das Objekt im Dialog mit der Bewegung der Sonne als Schattenwerfer, in der Dunkelheit mit Kunstlicht aus dem Kern multidimensional erfahrbar: innen und außen, unten und oben werden vertauscht.
Microlightskulpture