Lichtmasterplan
Straßenbeleuchtung Konzept
Der Lichtmasterplan ist Teil des Lichtkonzepts für die Bahnhofstraße Lichtenrade.
Er definiert den Einsatz von Licht als gestalterisches Mittel zur Verbesserung des Erscheinungsbildes der öffentlichen Räume und zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Bahnhofstraße. Im Lichtmasterplan werden städtebauliche Identifikationspunkte hervorgehoben und die Geschäftsstraße als Einheit hinsichtlich der Fassadenbeleuchtung, Objektinszenierung, Platzgestaltung, Stadtmöblierung betrachtet und Plätze / Objekte definiert, die tagsüber aufgrund ihrer Lage, Größe oder Form als wichtige Orientierungspunkte im Stadtraum dienen und durch die Leitfunktion des Lichts auch in der Dunkelheit sichtbar werden. Mit dem Rahmenkonzept soll eine abgestimmte Lichtgestaltung in den nächsten Jahren möglich werden.
Die Gestaltfibel zum Download finden Sie HIER.
Lichtkonzept Fabrik
Im Zuge der
angestrebten langfristigen und nachhaltigen Entwicklung des
Gebäudekomplexes Spinnereimaschinenbau zu einem lebendigen und intensiv
genutzten Areal wurden wir beauftragt ein Lichtkonzept zu entwickeln.
Die zukünftige
Beleuchtungssituation soll die gegenwärtigen, durch Dunkelheit
verursachten Angsträume entfernen, die Besucher leiten und den
Industriekulturwert des Gebäudes auch im Dunkeln erkennbar werden
lassen.
Geplant ist eine energiesparende Beleuchtung, die unnötige Lichtemissionen vermeidet. Dabei soll die historische Lichtsituation unter gleichzeitiger Beachtung der aktuellen Anforderungen aufgegriffen werden.
Weitere Infos erhalten Sie HIER.
Lichtplanung Kraftwerk
Konzeptvorschlag Gesamtareal
(Beleuchtung Wege, Außenanlagen, Gebäudeanstrahlungen)
Das ehemalige
Heizkraftwerk Mitte in Dresden soll sich zu eine Zentrum für Kultur-,
Kunst- und Kreativwirtschaft entwickeln. Die Projektträger wollen durch
ein einheitliches Beleuchtungskonzept eine gemeinsame Außenwirkung unter
Berücksichtigung der besonderen Architektur des Gebäudekomplexes
erzielen.
Unser Konzept basiert auf dem Masterplan zum Kraftwerk Mitte.
Entsprechend der Zielstellung / Aufgabenstellung kann damit das gesamte
Areal abgestimmt beleuchtet und eine einzigartige, ganzheitliche
Lichtatmosphäre geschaffen werden. Die besondere Architektur und der
Charakter des ehemaligen Kraftwerkes werden durch die Beleuchtung u.a.
mit einzigartigen Unikatleuchten unterstützt und hervorgehoben.
Unser
Konzept wird den Anforderungen der allgemeinen technischen Beleuchtung
wie des Denkmalschutzes gerecht und entspricht daneben auch den
künstlerischen Ansprüchen, die der Ort durch seine Nutzung als
bedeutender zentraler Kulturort in Dresden hat.
Durch eine einmalige Symbiose aus Technologie, Kunst und Poesie wird die Identität des Ortes aufgenommen und vermittelt. Das Konzept wirkt anziehend nach außen und unterstützt die Verweildauer und Erlebbarkeit des Ortes nach innen. Anlässlich besonderer Ereignisse/Events machen die festiven Beleuchtungsmöglichkeiten einen Besuch auch auf dieser Ebene zu einem besonderen Erlebnis. Ein passendes kreatives Lichtkonzept für das kreative Areal Kraftwerk Mitte.
Auftraggeber: Drewag-Stadtwerke Dresden GmbH, Dresden
Leistungen: Beleuchtungskonzept, Grobkostenschätzung
Lichtkonzept für die Sächsische Schweiz
Unser Lichtmasterplan für den Kurort Rathen zeigt als zukunftsweisendes Konzept Handlungsbedarf und Empfehlungen zur Entwicklung der Beleuchtung des touristisch bedeutenden Ortes in der Region Sächsische Schweiz auf und erzeugt ein gestalterisch-funktionales Leitbild für eine optimale Inszenierung des Ortes mit Licht. Fokussiert werden neben der Straßenbeleuchtung die Inszenierung von Bauwerken sowie natürliche Besonderheiten und Merkmale des Ortes.
„Lichtmasterplan Poetika“ ist eine erweiternde Perspektive zu einem Lichtmasterplan, der messbare Größen und Leitvorgaben für eine städtische Lichtplanung unter architektonischen, städteplanerischen, wirtschaftlichen, ästhetischen und ökologischen Gesichtspunkten liefert; es werden hinter dem Fassbaren liegende unsichtbare Strukturen der Stadt, das so genannte Unmessbare, lesbar: Licht kann Räume schaffen und Poesie verdichtet Raum. Innerhalb von 24h entwickelte sich für den Betrachter ein persönliches kaleidoskopisches Bild Frankfurts, das live auf einem Blog übertragen wurde.
Lichtkonzept für Orientierung der Stadt Dresden
Der
26er Ring ist eine verkehrlich bedeutende, die Innenstadt umschließende
Ringstraße, die eine räumliche Zäsur zwischen der Innenstadt und dem
äußeren Stadtgebiet markiert und daher von besonderer stadträumlicher
Bedeutung ist. Aufsetzend auf die Bestands- und Potentialanalyse des
Lichtmasterplans Dresden Innenstadt hat das Büro
Ruairí O´Brien Architektur. Licht. Raumkunst. für
den 26er Ring ein Lichtkonzept mit architektonisch, künstlerischer
Leitidee für den Abschnitt vom Bahnhof Dresden Neustadt bis
Dresden-Hauptbahnhof entwickelt.
Dem
Bahnviadukt und den Bahnunterführungen kommen als wichtige räumliche
Bezugspunkte besondere Bedeutung zu. Im Rahmen des künstlerischen
Gesamtkonzeptes sollen einzelne Bögen und die Stadteingänge
(Bahn-Unterführungen) als besondere Orte des Ankommens im nächtlichen
Stadtraum durch lichtgestalterische Maßnahmen erlebbar werden und den
Ankommenden Orientierung geben.
Lichtkonzept Wettbewerb
Für den Wettbewerb Hirschau erfolgte eine städtebaulich-lichtplanerische Analyse des Bereiches Hauptstraße und Marktplatz mit Kirche, die gleichermaßen eine künstlerische Aufwertung des öffentlichen Raumes schafft.
Lichtkonzept für die Innenstadt, Leipzig
Auf
Einladung der Stadt Leipzig wurde in einem Workshopverfahren von Ruairí
O‘Brien ein Weihnachtslichtkonzept erarbeitet. Das Konzept folgt dem
Titel „inside-outside“ und verfolgt unter dem Motto „Zeitgeist mit Herz“
das Ziel, einen „mit Licht eingefrorenen Stadtring“ dem warm
beleuchteten Stadtzentrum entgegenzusetzen. Ziel ist es, ein
Märchenerlebnis zu schaffen. Das wird erreicht durch eine „zwiebelartige
thermodynamische Beleuchtung“, welche den Ring in ein
kaltweißes-neutrales Licht taucht und die darin liegende Innenstadt in
ein warmes und heimeliges Licht. Diese städtebauliche Abstufung wird
nicht nur als Weihnachtslichtkonzept, sondern als „Winterbeleuchtung“
insgesamt vorgeschlagen, die der zeitlichen Dynamik der Winter- und
Adventszeit entspricht. Das Konzept wurde vor allem durch seinen
städtebaulichen Ansatz mit einer besonderen Würdigung zur
Weiterbearbeitung für die Realisierung empfohlen.
Erarbeitung: 2011/2012
Auftraggeber: Stadt Leipzig